Akcie společnosti Quantum-Si se po oznámení registrované přímé nabídky propadly o 19 %.
Společnost zveřejnila plány na získání hrubého výnosu ve výši přibližně 50 milionů USD, který bude určen na provozní kapitál a další obecné firemní účely.
Registrovaná přímá nabídka zahrnuje prodej akcií společnosti Quantum-Si, který zaznamenal značnou obchodní aktivitu, když po uzavření trhu změnilo majitele přibližně 2,27 milionu akcií.
Cena stanovená pro nabídku znamenala 25,4% diskont oproti poslední uzavírací ceně společnosti, což pravděpodobně přispělo k prudkému poklesu hodnoty akcií zaznamenanému po uzavření trhu.
Ke dni 7. listopadu měla společnost Quantum-Si 122,8 milionu akcií v oběhu, přičemž veřejně obchodovatelných akcií bylo 96,8 milionu.
Die Futures auf wichtige US-Aktienindizes sind stark gefallen. S&P 500 E-mini-Kontrakte fielen um 218 Punkte oder minus 4,27% und ließen den Index bei 4892,25. Die anderen wichtigen Indizes zeigten ähnliche Anzeichen, wobei die Dow-E-mini-Futures um 1.524 Punkte oder 3,96% und die Nasdaq 100 E-minis um 804 Punkte oder 4,58% fielen.
Die Aktien der größten europäischen Banken fallen weiter. Der Banking-Sektor-Index der Region (SX7P) fiel am Montag um 4,8% und liegt nun mehr als 20% unter seinem letzten Höchststand. Das bedeutet, dass der Sektor kurz davor steht, offiziell in einem Bärenmarkt anzukommen.
Der Pessimismus an den Märkten wächst den dritten Tag in Folge, ausgelöst durch neue aggressive Zollmaßnahmen der Donald Trump-Verwaltung, die Befürchtungen einer möglichen umfassenden Handelskrieg und einer drohenden globalen Rezession geschürt haben.
Unter Berücksichtigung der Verluste aus den vorhergehenden Sitzungen überstieg der Gesamtverlust des Bankenindex seit Beginn des Zusammenbruchs allein am Montag 18%.
Besonders stark betroffen sind Banken in Deutschland und Frankreich. Die Aktien von Commerzbank und Deutsche Bank sind um 9-10% gefallen. Auch die französischen Giganten Credit Agricole, Societe Generale und BNP Paribas haben ähnliche Verluste erlitten.
Auch britische Finanzinstitute blieben von dem Fall nicht verschont. Barclays-Notierungen sind um 9% gefallen, und die HSBC-Aktien haben etwa 5% ihres Wertes verloren. Auch in der asiatischen Region ist der Druck zu spüren: Der japanische Bankenindex ist um schwindelerregende 17% gefallen, was einen großflächigen Rückfluss von Investoren aus dem Bankensektor signalisiert.
Zu Beginn der Woche zeigten asiatische Aktienmärkte einen starken Rückgang. Grund ist die harte Rhetorik von US-Präsident Donald Trump, der keine Bereitschaft gezeigt hat, von seiner aggressiven Zollpolitik abzurücken. Angesichts der wachsenden Bedrohung einer Rezession haben Marktteilnehmer begonnen, aktiv darauf zu wetten, dass die Federal Reserve gezwungen sein wird, schon im Mai mit einem Zyklus von Zinssenkungen zu beginnen.
Die Derivatemärkte haben sofort auf die neue Welle der Unsicherheit reagiert: Die aktuellen Erwartungen beinhalten bereits fast fünf vierteljährliche Zinssenkungen innerhalb eines Jahres. Dies hat einen starken Rückgang der Rendite von US-Staatsanleihen verursacht und den Druck auf den Dollar erhöht, der normalerweise als "sicherer Hafen" für Investoren gilt.
Die Situation wurde durch einen Kommentar von Trump bei einem Gespräch mit Reportern ausgelöst. Der Präsident machte deutlich, dass Investoren "die Pille schlucken" müssen, da es keine Zugeständnisse an China geben wird, bis die USA eine Lösung für das Problem des Handelsungleichgewichts haben. China signalisierte daraufhin, dass es bereit sei, Vergeltungsschritte zu ergreifen — und die Märkte reagierten sofort mit einem alarmierenden Rückgang.
Investoren und Analysten waren zuversichtlich, dass ein derartiger starker Zusammenbruch der Marktkapitalisierung und die Bedrohung eines systemischen Schlags auf die Wirtschaft das Weiße Haus zwingen würden, seinen Kurs zu überdenken. Doch bisher verschärft die US-Regierung nur ihre Haltung.
"Das Ausmaß und die potenziellen Störungen der aktuellen Handelsstrategie könnten ein Wendepunkt sein, der sowohl in den USA als auch in der globalen Wirtschaft zu einer Rezession führen könnte", sagte Bruce Kasman, Chefökonom bei JPMorgan.
Laut Kasman wird die Federal Reserve gezwungen sein einzuschreiten: "Wir erwarten immer noch die erste Zinssenkung im Juni. Aber angesichts der neuen Risiken sehen wir nun die Wahrscheinlichkeit, dass das FOMC bei jedem Treffen bis Januar nächsten Jahres die Geldpolitik lockern wird." Bis dahin, so prognostizierte er, könnte das Ziel der Obergrenze des Zinssatzes auf 3% fallen.
Aktienfutures sind erneut ins Minus gestürzt, was die Welle der Verluste verstärkt, die letzte Woche über die Weltmärkte gefegt ist. S&P 500-Kontrakte fielen um 3,5%, während die Nasdaq einen noch stärkeren Rückgang von minus 4,4% verzeichnete. Unter Berücksichtigung der bisherigen Verluste bedeutet das, dass fast 6 Billionen Dollar an Marktkapitalisierung bereits verdampft sind.
Die Volatilität hat auch die europäischen Märkte erfasst. EUROSTOXX 50-Futures verloren 4,4%, Großbritanniens FTSE fiel um 2,1% und Deutschlands DAX fiel um 4,2%. Alle diese Indikatoren deuten auf eines hin: Die Anleger sehen keinen Horizont in der aktuellen Turbulenz und ziehen sich massenhaft aus riskanten Anlagen zurück.
Die asiatischen Aktienmärkte sind in Aufruhr. Japans Nikkei stürzte um 6,6%, erreichte Niveaus, die seit Ende 2023 nicht mehr erreicht wurden. Südkoreas Nikkei verlor 5%, während der MSCI Asien-Pazifik-Zusammensetzungsindex um 7,8% fiel, sein größter Tagesverlust seit der globalen Finanzkrise im Jahr 2008.
Auch Chinas größte Blue-Chip-Unternehmen mussten nachgeben, der CSI300-Index fiel um 6,3%, während die Märkte abwarteten, ob Peking Notstandsmaßnahmen ergreifen würde. Taiwan ging nach einer zweitägigen Pause mit einem fast 10%igen Rückgang wieder in den Handel. Die Situation war so ernst, dass die Regulierungsbehörden gezwungen waren, Beschränkungen für Leerverkäufe zu verhängen.
In Indien ist der Nifty 50-Index ebenfalls unterlegen und fiel um 4%, was bestätigt, dass der Druck auf keinen Markt in der Region verschont geblieben ist.
Angesichts wachsender Ängste um die Weltwirtschaft blieben auch die Rohstoffmärkte nicht unberührt. Brent Rohöl fiel um $1,35 auf $64,23 pro Barrel. Amerikanisches WTI verlor $1,39 und setzte sich bei $60,60 fest. Investoren merken an: Die Nachfrage könnte stark schrumpfen, wenn die wirtschaftliche Tätigkeit weiter nachlässt.
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