Akcie společnosti Experian Plc (LON:EXPN) v pondělí vzrostly po zvýšení ratingu ze strany RBC Capital Markets, která změnila hodnocení na „outperform“ ze „sector perform“.
Analytici RBC uvedli několik faktorů, na nichž zakládají svůj býčí výhled, a zdůraznili silné střednědobé vyhlídky růstu a zlepšující se makroekonomické podmínky, které by měly vést k oživení spotřebitelských úvěrů a podpořit tržby.
Hlavní roli v revidovaném hodnocení RBC hrála silná pozice společnosti Experian (OTC:EXPGF) v oblasti úvěrových dat a analýzy, spojená se strategickými růstovými iniciativami, jako je platforma Ascend a rostoucí vliv v Brazílii.
Makléřská společnost uvedla, že iniciativy společnosti Experian v odvětvích, jako je pojišťovnictví, zdravotnictví a automobilový průmysl, spolu s pokroky v oblasti migrace do cloudu vytvářejí předpoklady pro expanzi marží a inovace.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte schlossen am Dienstag leicht im Minus, da die Unsicherheit über Handelszölle weiterhin auf der Stimmung der Anleger lastete. Besonders Konsum- und Gesundheitswerte wurden stark getroffen, während starke Gewinne führender Banken das Gesamtbild etwas milderten.
Die Aktien von Bank of America und Citigroup stiegen, nachdem sie Quartalsergebnisse veröffentlicht hatten, die die Erwartungen der Analysten übertrafen. Doch trotz der ermutigenden Zahlen äußerten Bankmanager ernste Bedenken: Das US-Konsumverhalten könnte gefährdet sein, wenn die durch die Politik von Präsident Donald Trump ausgelösten Handelskonflikte weiter eskalieren.
Einer der Hauptfaktoren, der den Dow nach unten zog, war der Kursverlust von Boeing-Aktien, die 2,4 % ihres Wertes einbüßten. Der Grund war ein Bericht von Bloomberg, wonach chinesische Behörden nationale Fluggesellschaften angewiesen hatten, neue Lieferungen von Boeing auszusetzen. Diese Entscheidung war eine direkte Antwort auf Washingtons Maßnahmen, die Zölle von 145 % auf bestimmte Kategorien chinesischer Exporte verhängt hatten.
Die Aktien des Pharmariesen Johnson & Johnson fielen um ein halbes Prozent. Investoren waren enttäuscht von der Performance der Medizingerätesparte, deren Verkäufe hinter den Markterwartungen zurückblieben. Dies obwohl der Gesamtumsatz und Gewinn des Unternehmens für das erste Quartal die Prognosen der Wall Street-Analysten übertrafen.
Die Investmentbank Barclays kühlte am Dienstag die Begeisterung für die amerikanische Automobilindustrie, indem sie ihre Bewertung des Sektors herabstufte. Experten glauben, dass neue Zollinitiativen der Trump-Administration die Rentabilität der Autohersteller negativ beeinflussen könnten. Die Investoren reagierten schnell: Die Aktien von Ford fielen um 2,7 %, und die von General Motors um 1,3 %. Der S&P-Konsumgüterindex verlor 0,8 %, was die generelle Vorsicht am Markt unterstreicht.
Die amerikanischen Aktienindizes schlossen den Tag im "Roten Bereich". Der Dow Jones fiel um 155,83 Punkte oder minus 0,38 % und schloss bei 40.368,96. Der breitere Markt, dargestellt durch den S&P 500, fiel um 9,34 Punkte oder -0,17 % und schloss bei 5.396,63. Der technologieorientierte Nasdaq Composite verlor 8,32 Punkte oder 0,05 % und endete bei 16.823,17.
Auch der Gesundheitssektor blieb von den Verkäufen nicht verschont. Die Aktien des Pharmaunternehmens Merck schlossen den Tag mit einem Minus von 1 %, obwohl es keine negativen Unternehmensnachrichten gab. Es scheint, dass Investoren verstärkt die marktwirtschaftlichen Risiken einpreisen, die mit den Handelsmaßnahmen des Weißen Hauses verbunden sind.
Inmitten der allgemeinen Turbulenzen war der Bericht von Bank of America eine positive Ausnahme. Eine der größten US-Banken übertraf die Erwartungen für ihren Gewinn im ersten Quartal, unterstützt durch ein Wachstum der Nettozinserträge. Die Marktreaktion war entsprechend – die Aktien der Bank legten um 3,6 % zu und gehörten damit zu den Tagesgewinnern.
Der US-amerikanische S&P 500 Aktienindex kann nach wie vor nicht zu seinen früheren Höchstständen zurückkehren – er hat seit seinem Rekordhoch am 19. Februar 12,2 % verloren. Seit Jahresbeginn ist der Index um etwa 8 % gefallen, was die weitverbreitete Volatilität und wachsende Bedenken über die Stabilität der globalen Wirtschaft widerspiegelt.
Die US-Regierung hat die Exportkontrollen für Mikrochips verschärft, die entscheidend für die Entwicklung künstlicher Intelligenz sind. Die Beschränkungen gelten für Lieferungen nach China von Produkten der Technologieriesen Nvidia, AMD und H20. Auch das Flaggschiffmodell MI308 ist betroffen. Nach Börsenschluss berichtete Nvidia, dass die eingeführten Maßnahmen das Unternehmen 5,5 Milliarden Dollar kosten könnten, was sich sofort auf den Wert der Aktien auswirkte - die Papiere fielen um 6 %.
Präsident Donald Trump hält in seiner harten Handelsstrategie nicht inne und erweitert erneut den Umfang des wirtschaftlichen Drucks. Diesmal hat er eine Untersuchung angeordnet, die zu neuen Zöllen auf alle Importe strategischer Mineralien führen könnte, von denen die Vereinigten Staaten stark abhängig sind.
Trotz der eskalierenden Konfrontation zeigt sich die chinesische Wirtschaft widerstandsfähig. Das BIP des Landes wuchs im ersten Quartal um 5,4 % und übertraf damit die Prognosen der Analysten. Dennoch merken Marktteilnehmer an, dass diese Zahlen die Situation vor Inkrafttreten der 145 % US-Zölle widerspiegeln — und eine Verlangsamung wahrscheinlich ist.
Der regionale Index der MSCI, der die Aktien des asiatisch-pazifischen Raums außerhalb Japans verfolgt, beendete seine viertägige Gewinnserie und fiel um 1,3 %. Besonders stark war der Rückgang an der Börse Hongkong, wo der Hang Seng Index um 2,3 % fiel. Der Hauptgrund war der Ausverkauf im Technologiesektor, der durch neue Exportbeschränkungen unter Druck geriet.
Der amerikanische Markt steht weiterhin unter Stress: Nasdaq-Futures zeigten ein Minus von 1,3 %, was den Pessimismus der Anleger hinsichtlich weiterer Schritte im Handelskonflikt zwischen den USA und China widerspiegelt. Unruhe im Technologiesektor und globale Risiken haben erneut Vorrang vor den Hoffnungen auf eine Stabilisierung.
Auch auf den europäischen Börsen hat sich die Nervosität ausgebreitet. Die Vorindikatoren des EUROSTOXX 50 signalisieren einen wahrscheinlichen Rückgang von 0,7 % bei Handelsbeginn. Es scheint, dass der alte Kontinent von den Folgen der globalen geoökonomischen Spannungen nicht unverschont bleibt.
Angesichts der wachsenden Unsicherheit ist Gold wieder der Hauptnutznießer. Der Preis des edlen Metalls sprang um 1,3 % und erreichte ein neues Allzeithoch von 3.275 $ pro Unze. Der Markt preist eindeutig ein Szenario länger anhaltender Volatilität ein und sucht nach verlässlichen sicheren Anlagehäfen.
Heute wird der Fokus der Händler auf die Veröffentlichung der Inflationsdaten aus Großbritannien gerichtet sein. Die Prognosen deuten auf einen Rückgang des Hauptindex auf 2,7 % im Vergleich zum vorherigen Wert von 2,8 %. Auch die Kerninflation wird voraussichtlich leicht von 3,5 % auf 3,4 % zurückgehen. Solche Zahlen könnten der Bank of England den Weg für eine weitere Lockerung der Geldpolitik ebnen – die Märkte schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im Mai auf etwa 80 %.
Auch das bevorstehende Treffen der Bank of Canada sorgt für Spannung. Die Investoren sind sich weniger sicher, mit einer geschätzten Wahrscheinlichkeit von nur 40 % für eine Zinssenkung. Der Grund dafür ist politische Unsicherheit: Ende des Monats finden im Land Parlamentswahlen statt, was die Bereitschaft des Regulators, in naher Zukunft entschlossene Maßnahmen zu ergreifen, einschränkt.
Später am Tag wird Federal Reserve Vorsitzender Jerome Powell eine Rede halten, und die Marktteilnehmer erwarten von ihm Klarheit über den zukünftigen Kurs der Geldpolitik. Die Hauptfrage ist, ob er die unerwartet "weiche" Botschaft wiederholen wird, die zuvor von einem der Schlüsselmitglieder der Fed, Christopher Waller, geäußert wurde.
Bestätigt Powell diese Einschätzung, könnte dies ein Signal für eine entschlossenere Wette auf Zinssenkungen sein — das heißt, eine Rückkehr zu einer Lockerungspolitik in naher Zukunft.
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