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Am Donnerstag stiegen die US-Märkte auf neue Rekordwerte, da Investoren die geringen Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung hinter sich ließen und Vertrauen in einen überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht fanden. Unterdessen setzte sich der kometenhafte Aufstieg von Nvidia fort, was den Chiphersteller einem historischen Bewertungsmeilenstein näher bringt.
Die Aktien von Nvidia stiegen um 1,3 %, wodurch die Marktkapitalisierung des Unternehmens auf 3,89 Billionen Dollar stieg. In diesem Tempo könnte Nvidia bald Apple überholen und das wertvollste börsennotierte Unternehmen der Geschichte werden.
Die Beschäftigungsdaten für Juni sorgten für Optimismus. Die US-Wirtschaft fügte 147.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft hinzu — und übertraf damit die Prognosen von Wirtschaftsexperten um 33 %. Die Arbeitslosenquote sank auf 4,1 % und lag damit besser als die erwarteten 4,3 %, was das Vertrauen in die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit stärkte.
Trotz eines verkürzten Handelstages vor dem Unabhängigkeitstag blieb die Marktdynamik stark und trieb wichtige Indizes auf neue Höchststände.
Marktschlussstände:
Marktteilnehmer haben ihre Erwartungen schnell angepasst: Eine Zinssenkung der Federal Reserve im Juli scheint nun weniger wahrscheinlich. Laut dem FedWatch-Tool von CME Group sank die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte im September auf 68 Prozent, gegenüber 74 Prozent vor einer Woche.
Nach Börsenschluss erteilten die Republikaner des Repräsentantenhauses dem umfassenden Vorschlag des ehemaligen Präsidenten Donald Trump zur Kürzung von Steuern und Bundesausgaben grünes Licht — ein breit erwartetes Ergebnis.
Allerdings warnte das überparteiliche Congressional Budget Office, dass das Gesetz die Staatsverschuldung um 3,4 Billionen Dollar erhöhen würde, die derzeit bei 36,2 Billionen liegt. Zudem könnten Millionen von Amerikanern ihre Krankenversicherung unter dem neuen Finanzplan verlieren.
Die Aktien von Tripadvisor sprangen um 16,7 Prozent in die Höhe, nachdem das Wall Street Journal berichtete, dass der aktivistische Investor Starboard Value mehr als 9 Prozent der Aktien der Reiseplattform erworben hat.
Datadog machte einen noch größeren Sprung — ein Plus von 14,9 Prozent — nachdem bekannt wurde, dass das Cloud-Sicherheitsunternehmen Juniper Networks im S&P 500-Index ersetzen wird.
Die Märkte schlossen früh um 13 Uhr Ostküsten-Zeit. Das Handelsvolumen an den US-Börsen war leicht und betrug insgesamt 10,85 Milliarden Aktien — deutlich unter dem 20-Tage-Durchschnitt von 17,82 Milliarden.
Die asiatischen Aktienmärkte endeten am Freitag mit gemischten Ergebnissen, da sich die Anleger trotz der Rekordstände an der Wall Street am Vortag vorsichtig zeigten. Mit dem nahenden Stichtag für US-Handelsabkommen in der nächsten Woche lastete Unsicherheit auf der regionalen Stimmung.
Der US-Dollar gewann gegenüber seiner früheren Dynamik am Donnerstag etwas an Boden, als die amerikanischen Märkte in eine einwöchige Pause gingen. Händler beobachten nun genau, wie Präsident Trump ein umfassendes Ausgabenpaket mit erheblichen wirtschaftlichen Auswirkungen unterzeichnen will.
Die asiatischen Märkte reagierten uneinheitlich. Der Nikkei-Index in Japan stieg um 0,3 Prozent nach einer frühen Sitzung, die von Volatilität geprägt war.
Anderswo in der Region:
Am späten Donnerstag nahm das Repräsentantenhaus knapp das umfassende Finanzgesetz von Präsident Trump an, das 869 Seiten umfasst. Laut dem überparteilichen Congressional Budget Office wird die Gesetzgebung die Staatsverschuldung um 3,4 Billionen Dollar erhöhen und damit den Gesamtschuldbetrag auf 36,2 Billionen steigern.
Präsident Trump kündigte auch Pläne an, formelle Briefe an Handelspartner zu senden, die aktualisierte Tarifsätze umreißen, da bestehende Abkommen vor der Frist am 9. Juli ungelöst bleiben.
Er äußerte Optimismus über den Abschluss weiterer Handelsabkommen in den kommenden Tagen. Nach einem abgeschlossenen Abkommen mit Vietnam Anfang dieser Woche hat die USA derzeit nur zwei Rahmenverträge — mit China und dem Vereinigten Königreich — die die einzigen bestätigten Ergebnisse seiner aktuellen Handelsagenda sind.
Der US-Finanzminister Scott Bessent gab Anfang dieser Woche bekannt, dass ein Handelsabkommen mit Indien kurz vor dem Abschluss steht. Inzwischen scheinen die Verhandlungen mit Japan und Südkorea — einst vom Weißen Haus als frühe Erfolge gefeiert — zu scheitern, was Zweifel an ihrer zukünftigen Aufnahme in die Handelsagenda Washingtons aufwirft.
Der Arbeitsmarktbericht vom Donnerstag widersetzte sich den Erwartungen und zeichnete ein Bild einer stärker als erwarteten US-Wirtschaft. Analyst Sycamore bemerkte: "Die Daten zeigen, dass sich die Wirtschaft weit besser hält als die meisten erwartet haben, und das deutet darauf hin, dass die Märkte ihren Aufwärtstrend leicht fortsetzen könnten."
Die robusten Arbeitsmarktdaten veranlassten Händler dazu, die Erwartungen einer Zinssenkung der Federal Reserve in diesem Monat aufzugeben. Der Optimismus in Bezug auf eine geldpolitische Lockerung ist — zumindest kurzfristig — praktisch verflogen.
Der US-Dollar legte am Donnerstag gegenüber einem Korb wichtiger Währungen zu und stieg um bis zu 0,7 Prozent, bevor er sich zurückzog und die Sitzung mit einem Plus von 0,4 Prozent beendete.
Am Freitagmorgen hatte sich der Greenback leicht zurückgezogen:
Anderswo in den Währungen:
Die Goldpreise stiegen um 0,1 Prozent und erreichten 3.329,54 Dollar pro Unze.
Öl-Futures zeigten leichte Anstiege:
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