Kanadské akcie byly po uzavření úterního obchodování na vyšší úrovni, když akcie posílily v sektorech IT, Consumer Discretionary a Financials.
V závěru obchodování v Torontu si index S&P/TSX Composite připsal 0,44 % a dosáhl nového jednoměsíčního maxima.
V rámci indexu S&P/TSX Composite si nejlépe vedla společnost Energy Fuels Inc (TSX:EFR), která vzrostla o 4,74 %, tj. o 0,36 bodu, a v závěru seance se obchodovala na úrovni 7,96 bodu. Mezitím se na burze objevila společnost NexGen Energy Ltd. (TSX:NXE) přidala 4,14 %, tj. 0,41 bodu, a skončila na hodnotě 10,32 bodu a Torex Gold Resources Inc (TSX:TXG) v závěru obchodování vzrostla o 3,98 %, tj. 1,12 bodu, na 29,28 bodu.
Nejhůře si během seance vedla společnost Aya Gold & Silver Inc (TSX:AYA), která klesla o 6,13 % neboli 0,74 bodu a v závěru obchodování se obchodovala na 11,34 bodu. Společnost Bombardier Inc (TSX:BBDb) klesla o 5,33 %, tj. 5,04 bodu, a zakončila na 89,53 bodu a Cargojet Inc (TSX:CJT) se propadla o 4,43 %, tj. 5,62 bodu, na 121,38 bodu.
Globale Aktienindizes starteten die Woche mit soliden Gewinnen, und der Euro verzeichnete bemerkenswerte Fortschritte. Diese positive Dynamik folgte dem Durchbruch in den Handelsgesprächen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union, was Klarheit vor wichtigen Treffen der US-Notenbank (Federal Reserve) und der Bank von Japan brachte.
Die Vereinigten Staaten und die EU einigten sich auf ein vorläufiges Handelsabkommen, das Einfuhrzölle für die meisten europäischen Waren auf fünfzehn Prozent festsetzt—die Hälfte des zuvor angedrohten Betrags. Diese Vereinbarung spiegelt ein ähnliches Handelsabkommen wider, das die USA kürzlich mit Japan geschlossen haben. Die EU hat sich außerdem verpflichtet, etwa sechshundert Milliarden Dollar in die US-Wirtschaft zu investieren. Währenddessen werden die Tarife auf Spirituosen noch verhandelt.
Unterhändler arbeiten gegen die Uhr mit einer Frist am ersten August, die von Präsident Donald Trump festgelegt wurde. Gleichzeitig werden sich Vertreter der USA und Chinas in Stockholm treffen, um die Möglichkeit zu erörtern, ihren Handelsfrieden um weitere neunzig Tage zu verlängern.
Europäische Futures stiegen um über ein Prozent, die S&P 500 Futures legten um 0,5 Prozent zu, und Nasdaq-Kontrakte erhöhten sich um 0,6 Prozent. Der Euro gewann gegenüber dem Dollar, dem Pfund Sterling und dem Yen an Boden und zeigte damit über das gesamte Spektrum hinweg erneute Stärke.
Der MSCI-Index, der die Aktien des asiatisch-pazifischen Raums außerhalb Japans verfolgt, legte leicht über 0,3 Prozent zu und verfehlte damit knapp seinen höchsten Stand seit fast vier Jahren. Im Gegensatz dazu ging der Nikkei in Japan nach dem jährlichen Höchststand der letzten Woche um ein Prozent zurück.
Trotz der Basiszölle von fünfzehn Prozent, die für viele in Europa immer noch hoch erscheinen – besonders im Vergleich zur früheren Hoffnung auf null Zölle – bleibt das Abkommen weit attraktiver als die ursprünglich angedrohte dreizigprozentige Rate.
Das neue Abkommen zwischen den Vereinigten Staaten und der Europäischen Union hat den globalen Unternehmen dringend benötigte Klarheit verschafft und im Wesentlichen einen drohenden Handelskonflikt zwischen diesen beiden wirtschaftlichen Supermächten verhindert, die zusammen fast ein Drittel des internationalen Handelsumsatzes ausmachen.
Während die chinesischen Blue Chips zur Mittagszeit an Schwung verloren, verzeichnete der Hang Seng Index in Hongkong einen Zugewinn von einem halben Prozent, was auf mehr Enthusiasmus unter den Investoren in diesem Markt hindeutet.
Oft als Barometer für die Risikobereitschaft auf den globalen Märkten gesehen, schwankte der australische Dollar um 65 Cents zum US-Dollar und blieb nahe dem achtmonatigen Höchststand, den er letzte Woche erreicht hatte.
Die kommenden Tage versprechen keine Langeweile für Investoren, mit großen geldpolitischen Sitzungen der Federal Reserve und der Bank von Japan, neuen US-Beschäftigungsdaten sowie Quartalsberichten von Technologieriesen wie Apple, Microsoft und Amazon, die alle die Schlagzeilen beherrschen werden.
In dieser Woche wird allgemein erwartet, dass die Federal Reserve und die Bank von Japan die Zinssätze stabil halten, aber die Aufmerksamkeit der Investoren richtet sich stark auf die Nuancen der geldpolitischen Signale der Zentralbanker. Zukünftige Aussagen werden dazu tendieren, die Marktstimmung zu bestimmen, insbesondere da das kürzliche US-Japan-Handelsabkommen der japanischen Zentralbank mehr Spielraum geben könnte, eine Verschärfung der Geldpolitik noch in diesem Jahr in Erwägung zu ziehen.
Die Zentralbanker der USA bleiben vorsichtig dabei, überstürzte Zinssenkungen durchzuführen. Die Federal Reserve wartet auf mehr Daten darüber, wie Handelszölle die Inflation und die breiteren Wirtschaftstrends beeinflussen, bevor sie Entscheidungen zur weiteren Lockerung der Geldpolitik trifft.
Die Spannungen zwischen der US-Regierung und der Führung der Zentralbank schwelen weiter, hauptsächlich über die Zinspolitik. Präsident Donald Trump kritisiert ständig den Fed-Vorsitzenden Jerome Powell wegen seiner Zurückhaltung, die Zinsen zu senken. Dennoch haben zwei von Trumps Ernennungen in den Fed-Vorstand diesen Monat ihre Unterstützung für eine lockerere Haltung bekundet.
Die Rohstoffmärkte spiegelten den frischen Optimismus wider, als die Ölpreise nach dem US-EU-Handelsabkommen stiegen. Sowohl die Rohöl-Futures Brent als auch West Texas Intermediate gewannen durch die Nachrichten ein halbes Prozent.
Für Gold war Montag eine Herausforderung. Das Metall fiel auf sein niedrigstes Niveau seit fast zwei Wochen, da sich Investoren von sicheren Häfen abwandten angesichts der sich aufhellenden Marktstimmung.
Europäische Aktien stiegen auf ihre stärksten Niveaus in vier Monaten. Die neuen Höchststände wurden durch steigende Automobil- und Pharmawerte befeuert, unterstützt durch erfolgreiche EU-US-Handelsverhandlungen, die die Bedrohung eines größeren Wirtschaftskonflikts vor der August-Frist abwendeten.
Europäische Aktien schossen im frühen Handel in die Höhe, wobei der STOXX 600 Benchmark bis zum Morgen 0,8 Prozent zulegte Greenwich Zeit. Wichtige nationale Indizes spiegelten diese positive Stimmung wider: Londons FTSE 100 gewann 0,3 Prozent, Deutschlands DAX legte um 0,7 Prozent zu und Frankreichs CAC 40 übertraf mit einem robusten Anstieg von 1,1 Prozent.
Automobilaktien gehörten zu den Stars der Sitzung. Die Aktie von Porsche stieg um 1,6 Prozent, während Volkswagen um 1,9 Prozent zulegte. Der Aufwärtstrend war noch stärker für Mercedes-Benz, Stellantis und Volvo Cars. Trotz der Aufgabe ihrer Finanzprognosen für 2025 aufgrund anhaltender Handelsunsicherheiten mit den USA stiegen die Aktien dieser Autobauer um zwischen 1,6 und 3 Prozent.
Auch Pharmaaktien schlossen sich dem Aufschwung an, da Erwartungen, dass grundlegende Zölle auf Gesundheitsindustrien ausgeweitet werden könnten, Kaufinteresse weckten. Besonders Novo Nordisk und Roche stiegen jeweils um über 1,5 Prozent, während der Markt die neuesten Zollentwicklungen verdaut.
Die Spekulation, dass ähnliche Handelsabkommen mit anderen wichtigen US-Partnern vor der Zollfrist im August getroffen werden könnten, hob die Stimmung weiter an. Infolgedessen ist der STOXX 600 Index jetzt nur noch 1,8 Prozent von seinem Allzeithoch entfernt, das Anfang März erreicht wurde, und weist eine Erholung von fast zwanzig Prozent von seinen April-Tiefstständen auf.
Auch der Luxussektor profitierte von positiven Schlagzeilen. Nachdem Berichte auftauchten, dass LVMH mit mehreren Käufern über den möglichen Verkauf seiner Modemarke Marc Jacobs verhandelt, stiegen die Aktien des französischen Konglomerats um 0,7 Prozent an.
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