Analytical Reviews

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Nike steigt, Dow Jones fällt, Zölle belasten – was passiert gerade auf den globalen Märkten?
04:05 2025-07-29 UTC--5

Wall Street zieht an: S&P 500 erreicht sechsten Rekord in Folge

Am Montag überraschten die US-Aktienmärkte erneut, als der S&P 500 die Sitzung mit einem weiteren Allzeithoch zum sechsten Mal in Folge beendete. Auch der Nasdaq erreichte sein eigenes Rekordniveau, trotz erhöhter Marktvolatilität. Investoren wägen nun das neue Handelsabkommen zwischen den USA und der EU ab und erwarten eine Woche voller bedeutender Updates.

USA und EU schreiten in Richtung niedrigerer Zölle

Nach Gesprächen am Wochenende kündigten US-Präsident Donald Trump und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen eine bahnbrechende Rahmenvereinbarung an, die europäische Einfuhrzölle auf 15 Prozent halbieren wird. Die für den 1. August geplante Zollerhöhung wurde vermieden, was die Spannungen zwischen den beiden Seiten entschärfte. Frankreich hingegen kritisierte das Abkommen schnell und nannte es eine Kapitulation.

Amerika stärkt globale Handelsbeziehungen

Das Abkommen zwischen den USA und der EU folgt einer Reihe von jüngsten Handelsabkommen, darunter neue Vereinbarungen mit Japan und Indonesien. Währenddessen nahmen hochrangige Beamte aus den USA und China in Stockholm die Verhandlungen wieder auf, um einen gemeinsamen Nenner zu finden und anhaltende Handelsstreitigkeiten zwischen den Wirtschaftsgiganten zu lösen.

Starke Zeichen bei vorsichtigem Optimismus

Der Dow Jones Industrial Average gab um 64,36 Punkte oder 0,14 Prozent nach und lag bei 44.837,56. Der S&P 500 stieg um 1,13 Punkte oder 0,02 Prozent und beendete den Handel bei 6.389,77. Der Nasdaq Composite stieg um 70,27 Punkte oder 0,33 Prozent und schloss bei 21.178,58.

Der S&P 500 hat nun sechs aufeinanderfolgende Schlussrekorde erreicht und ist auf dem besten Weg zu seinem fünfzehnten Rekordabschluss in diesem Jahr. US-Aktien haben sich stetig von dem Ausverkauf im frühen April erholt, der durch die Ankündigung neuer Zölle seitens des Weißen Hauses ausgelöst wurde.

Hype um Künstliche Intelligenz und Unternehmensberichte treiben den Markt an

Der Optimismus über die Zukunft der künstlichen Intelligenz beflügelt weiterhin weltweit bedeutende Aktiengewinne. Die Begeisterung der Investoren wird durch ermutigende Nachrichten über jüngste Handelsabkommen und durch erste Anzeichen gestärkt, dass die Unternehmensgewinne in dieser Saison sogar die optimistischsten Prognosen übertreffen könnten.

Blick auf die Fed angesichts zunehmenden politischen Drucks

Diese Woche richtet sich der Fokus auf die US-Notenbank Federal Reserve, deren Ankündigung zur Geldpolitik am Mittwoch von Marktbeobachtern mit Spannung erwartet wird. Die meisten Analysten erwarten, dass die Zinssätze stabil bleiben, trotz anhaltender Forderungen von Präsident Trump, der Fed-Vorsitzenden Jerome Powell drängt, die Kreditkosten zu senken.

Tech-Giganten bereit, den Markt zu bewegen

Quartalsberichte von Branchenführern wie Microsoft, Amazon, Apple und Meta stehen im Mittelpunkt des Marktinteresses und könnten die Anlegerstimmung in beide Richtungen bewegen, da jeder Bericht genau auf Anzeichen für anhaltende Stärke des Sektors geprüft wird.

Neue Wirtschaftsdaten in der Warteschleife

Neben dem Fed-Treffen und Unternehmensupdates erwarten Investoren mehrere wichtige Wirtschaftsdatenveröffentlichungen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Personal Consumption Expenditures Index, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed, sowie neuen Zahlen zur Beschäftigung im Regierungssektor gewidmet, die helfen, die Auswirkungen neuer Zölle auf Verbraucherpreise und Arbeitsmarkt einzuschätzen.

Nike glänzt nach Analysten-Aufstufung

Die Aktien von Nike stiegen um fast vier Prozent, nachdem J.P. Morgan einen optimistischen Ausblick veröffentlichte und ihre Bewertung nicht nur heraufstufte, sondern auch eine einfache Richtlinie gab: kaufen.

Energie übertrifft während Immobilien schwächelt

Der Energiesektor führte die Gewinne des S&P an und stieg um mehr als ein Prozent, da die Ölpreise um zwei Prozent stiegen. Im Gegensatz dazu hinkten Immobilien und Materialien hinterher, wobei jeder Sektor um mehr als ein Prozent tiefer schloss.

Asiatische Aktien rutschen ab, während der Euro einen Halt sucht

Der Dienstag brachte frische Rückgänge an den asiatischen Aktienmärkten, während der Euro nach jüngsten Verlusten zu einer Erholung ansetzte. Investoren konzentrieren sich weiterhin auf die Schwächen des US-EU-Handelsabkommens, das wenig zur Lockerung strenger Zollmaßnahmen beigetragen hat. Anhaltende Befürchtungen, dass diese Barrieren bestehen bleiben, dämpfen weiterhin die Hoffnungen auf ein stärkeres Wachstum und schüren Bedenken über mögliche Inflationserhöhungen.

Europa reagiert vorsichtig auf neue Handelsbedingungen

Der anfängliche Erleichterung über die Einführung eines fünfzehnprozentigen Zolls in Europa schwand schnell, insbesondere im Vergleich zu den vorhergehenden ein-bis-zwei-prozentigen Raten, die vor der Präsidentschaft von Donald Trump existierten. Französische und deutsche Führer äußerten Enttäuschung und warnten, dass das Ergebnis das Wirtschaftswachstum bremst, die Renditen von Anleihen und Aktien auf dem Kontinent schwächt und die Stärke des Euros untergräbt.

Vorsichtige Stimmung spiegelt sich in den Märkten wider

Vorsicht war in den Handelsmustern sichtbar: der MSCI Asia-Pacific Equity Index sank um fast 0,8 Prozent. Der japanische Nikkei-Benchmark fiel um fast 0,9 Prozent, während der chinesische Blue-Chip-Index stabil blieb. In Europa zeigten die Märkte nach dem scharfen Ausverkauf am Montag Anzeichen der Stabilisierung, wobei Terminkontrakte für den EUROSTOXX 50, FTSE und DAX alle moderate Gewinne von etwa 0,2 Prozent verbuchten.

Währungsvolatilität: Der Dollar steigt, während der Euro sich hält

Der Euro kämpfte nach einem steilen Übernacht-Absturz von über 1,3 Prozent, was den größten Einzeltagesverlust seit Mitte Mai markiert, um eine Erholung. Am Dienstag lag der Euro bei 1,1587 gegenüber dem US-Dollar, knapp über einer kritischen Unterstützungslinie nahe 1,1556.

Unterdessen stieg der US-Dollar-Index auf 98,675, nachdem Händler aus Short-Positionen ausgestiegen waren und den Dollar um ein Prozent nach oben drückten. Der japanische Yen zog sich von seinen Wochenhochs zurück und setzte sich bei 148,27 ein.

US-Futures steigen leicht an

Amerikanische Futures verzeichneten moderate Gewinne, wobei der S&P 500 um 0,1 Prozent und die Nasdaq-Futures um 0,2 Prozent zulegten.

Anleger erwarten ökonomische Signale zur Steuerung der Zinserwartungen

Diese Woche beobachten Finanzakteure genau eine neue Runde an US-Wirtschaftsberichten, die die Zinserwartungen beeinflussen könnten. Das Hauptaugenmerk liegt auf den BIP-Zahlen des zweiten Quartals, bei denen die Märkte mit einer Erholung auf ein jährliches Wachstum von 2,4 Prozent rechnen, nachdem im ersten Quartal ein Rückgang von einem halben Prozent zu verzeichnen war.

Arbeitsmarkt rückt in den Fokus

Der Dienstag verspricht neue Einblicke in die Gesundheit des Arbeitsmarktes, mit anstehenden Veröffentlichungen von Stellendaten. Diese Statistiken werden helfen, Strategien vor dem wichtigen Arbeitsmarktbericht am Freitag zu verfeinern, einem entscheidenden Indikator, der oft den Ton für die Handelstätigkeit angibt.

Bank of Canada bleibt vorerst unverändert angesichts von Handelsentscheidungen

Zur Wochenmitte richtet sich der Fokus auf Kanada, wo erwartet wird, dass die Zentralbank ihren Leitzins bei 2,75 Prozent belassen wird. Entscheidungsträger wählen einen abwartenden Ansatz und behalten die laufenden Handelsgespräche mit den Vereinigten Staaten im Auge, bevor Entscheidungen getroffen werden.

Rohstoffmärkte bewegen sich in unterschiedliche Richtungen

Industriemetalle sind unter Druck, da Kupfer- und Eisenerzpreise mit unsicherer Nachfrage zu kämpfen haben. Gold bleibt bei 3.315 Dollar pro Unze fest, was einen sicheren Hafen inmitten breiterer Volatilität widerspiegelt.

Ölpreise passen sich nach jüngster Rallye an

Brent-Rohöl zog sich auf 69,90 Dollar pro Barrel zurück, nachdem es zu Beginn der Woche um mehr als zwei Prozent gestiegen war. Im Gegensatz dazu blieb US-Rohöl unverändert bei 66,60 Dollar pro Barrel, was auf stabile Bedingungen auf dem amerikanischen Energiemarkt hinweist.


    






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