Analytical Reviews

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Prognose für EUR/USD am 6. Januar 2025
05:01 2025-01-06 UTC--5

Am Freitag erholte sich das EUR/USD-Paar vom 127,2%igen Korrektivniveau bei 1,0255, drehte zugunsten des Euro und begann, in Richtung der Widerstandszone von 1,0336–1,0346 zu steigen, eine Bewegung, die noch im Gange ist. Ein Kursabprall von dieser Zone wird den US-Dollar begünstigen und zu einem neuen Rückgang in Richtung 1,0255 führen. Ein nachhaltiger Durchbruch oberhalb der Zone von 1,0336–1,0346 würde auf weiteres Wachstum in Richtung der nächsten Widerstandszone bei 1,0405–1,0420 hindeuten.

Die Wellenstruktur bleibt klar. Die letzte abgeschlossene Aufwärtswelle konnte den Höchststand der vorherigen Welle nicht übertreffen, während die jüngste Abwärtswelle mühelos das vorherige Tief durchbrach. Dies bestätigt die Fortsetzung des bärischen Trends, der bisher keine Anzeichen eines Abschlusses zeigt. Damit der Trend endet, muss der Euro nachhaltig über 1,0460 steigen.

Der Nachrichtenfluss am Freitag war recht schwach, da ein Großteil der Welt nach Weihnachten und Neujahr noch in Feiertagsstimmung war. Deutschland veröffentlichte Arbeitslosenberichte, die im Dezember keine wesentlichen Änderungen zeigten, während der ISM Services PMI der USA mit 49,3 Punkten die Erwartungen von 48,4 übertraf. Dennoch verzichteten die Bären auf weitere Angriffe. Bärische Positionen bleiben jedoch dominant und gut unterstützt. Unterhalb der Zone von 1,0336–1,0346 haben die Bullen kaum Aussichten auf Gewinne.

Diese Woche werden mehrere wichtige Berichte aus den USA erwartet, darunter Daten zum Arbeitsmarkt und zur Arbeitslosigkeit, die voraussichtlich die Marktentwicklung im Januar prägen werden. Diese gehören zu den einflussreichsten Berichten für die Finanzmärkte. Daher, während sich die Bären auf einen weiteren Angriff vorbereiten, wird vieles vom Nachrichtenfluss dieser Woche abhängen.

Im 4-Stunden-Chart prallte das Paar vom 161,8% Korrekturlevel bei 1,0225 ab und begann in Richtung 1,0332 zu steigen, welches mit der Widerstandszone im Stundenchart übereinstimmt. Der Abwärtstrendkanal spiegelt deutlich die bärische Markstimmung wider, und solange das Paar diesen nicht nach oben durchbricht, ist ein signifikanter Anstieg des Euros unwahrscheinlich. Ein Rückgang unter 1,0225 erscheint wahrscheinlicher.

Commitments of Traders (COT) Bericht:

In der letzten Berichtswoche haben Spekulanten 6.800 Long-Positionen und 9.412 Short-Positionen hinzugefügt. Die Kategorie "Nicht-kommerziell" bleibt bärisch, was auf weitere mögliche Rückgänge für das Paar hindeutet. Die Gesamtanzahl der Long-Positionen beläuft sich nun auf 159.000, während es sich bei den Short-Positionen um 228.000 handelt.

Seit 15 aufeinanderfolgenden Wochen reduzieren die Hauptakteure den Euro, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet. Obwohl Bullen gelegentlich in bestimmten Wochen dominieren, ist dies eher die Ausnahme als die Regel. Der Hauptantrieb für die Schwäche des Dollars — die Erwartung einer geldpolitischen Lockerung durch das FOMC — ist bereits eingepreist. Ohne neue Gründe, den Dollar zu verkaufen, scheint seine Stärke voraussichtlich anzuhalten. Auch die technische Analyse deutet auf die Fortsetzung des langfristigen Abwärtstrends hin. Daher erwarte ich anhaltende Rückgänge für das Währungspaar EUR/USD.

Wirtschaftskalender für die USA und die EU:

  • EU – Deutschland Dienstleistungen PMI (08:55 UTC).
  • EU – Eurozone Dienstleistungen PMI (09:00 UTC).
  • EU – Deutscher Verbraucherpreisindex (13:00 UTC).

Am 6. Januar gibt es zwei wichtige Ereignisse im Wirtschaftskalender, von denen eines von großer Bedeutung ist. Jedoch wird der Gesamteinfluss der Nachrichten auf die Marktstimmung heute als moderat erwartet.

Prognose und Handelsempfehlungen für EUR/USD:

  • Sell-Trades: Erwägen Sie Verkäufe im Falle eines Rückpralls von der Widerstandszone 1.0336–1.0346 auf dem Stundenchart, mit einem Ziel von 1.0255.
  • Buy-Trades: Käufe waren nach einem Rückprall von 1.0255 mit einem Ziel der Zone 1.0336–1.0346 möglich. Allerdings können Käufe in einem Bärenmarkt keine Vorrangstellung einnehmen, selbst wenn das Paar weiter in Richtung des angegebenen Ziels steigt.

Fibonacci-Niveaus:

  • Stundenchart: 1.0336–1.0630.
  • 4-Stunden-Chart: 1.0603–1.1214.

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