Am Dienstag stiegen die Aktien von Pfizer Inc. im vorbörslichen Handel um 1,7 %, nachdem der Finanzbericht für das vierte Quartal 2024 veröffentlicht wurde, der die Erwartungen der Analysten übertraf.
Der amerikanische Pharmakonzern meldete einen Nettogewinn von 410 Millionen US-Dollar, oder 7 Cent pro Aktie. Dies stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber einem Verlust von 3,37 Milliarden US-Dollar, oder 60 Cent pro Aktie, im gleichen Zeitraum des Vorjahres dar.
Der Umsatz des Unternehmens stieg um 22 % und erreichte insgesamt 17,76 Milliarden US-Dollar, verglichen mit 14,57 Milliarden US-Dollar im vierten Quartal 2023. Diese Leistung übertraf die Konsensschätzung von FactSet von 17,35 Milliarden US-Dollar.
Dieses Wachstum ist vor allem auf eine einmalige, nicht zahlungswirksame Ertragsrückführung in Höhe von 3,5 Milliarden Dollar im Zusammenhang mit dem antiviralen Medikament Paxlovid zurückzuführen. Außerdem gab es eine Umsatzsteigerung aus dem Seagen-Onkologie-Portfolio, der Vyndaqel-Familie für kardiovaskuläre Behandlungen und einem allgemeinen Wachstum der Paxlovid-Verkäufe.
Der Gesamtverkauf von Paxlovid erreichte 727 Millionen Dollar, eine signifikante Verbesserung im Vergleich zum Verlust von 3,14 Milliarden Dollar im letzten Jahr, der aus dem Übergang zu einem herkömmlichen kommerziellen Verkaufsmodell in den USA resultierte.
Zudem profitierte Pfizer von Währungsschwankungen, die einen zusätzlichen Beitrag von 62 Millionen Dollar zu den Gesamteinnahmen leisteten. Das Management des Unternehmens hat seine Prognose für 2025 bestätigt und erwartet Einnahmen zwischen 61 Milliarden und 64 Milliarden Dollar, bei einem bereinigten Gewinn pro Aktie zwischen 2,80 und 3,00 Dollar.
Laut FactSet erwarten Analysten im Durchschnitt einen Umsatz von 63,07 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 2,91 Dollar pro Aktie.
Pfizers CFO, David Denton, zeigte sich zuversichtlich, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren zu den operativen Marge-Niveaus vor der Pandemie zurückkehren wird und bis Ende 2025 Gesamtkosteneinsparungen von 4,5 Milliarden Dollar erzielen wird.
Diese Situation bietet mehrere Chancen für Händler. Die Pfizer-Aktie ist nach einem starken Gewinnbericht gestiegen, was auf eine Fortsetzung dieses Aufwärtstrends hinweisen könnte, und somit sind die Aktien des Unternehmens attraktiv für spekulative Handelsgeschäfte auf kurze und mittlere Sicht.
Angesichts der langfristigen Perspektiven des Unternehmens in der Entwicklung innovativer Medikamente bleibt Pfizer auch für Investoren, die nach einem stabilen Kapitalwachstum suchen, ein vielversprechendes Asset.
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Angesichts der hohen Volatilität im Pharmasektor und der bevorstehenden Veröffentlichung wichtiger Daten zu Medikamentenverkäufen sollten Investoren die Aktien von Pfizer genau beobachten.
In den kommenden Quartalen wird erwartet, dass das Unternehmen weiterhin seine Einnahmen durch die Erweiterung seines Portfolios an verschreibungspflichtigen Medikamenten steigern wird, was zu weiteren Kurssteigerungen führen könnte.
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