Am Donnerstag stieg das EUR/USD-Paar um 80 Pips und überwand entschieden die Widerstandsmarke bei 1.0458. Dieser Zug hat den Bereich von 1.0534 bis 1.0575 als primäres Ziel festgelegt.
Dieser Bereich wird als starke anfängliche Widerstandslinie betrachtet, bei dessen Formation einer bärischen Divergenz es zu einer Marktwende kommen könnte, die potenziell zu einem mittelfristigen Rückgang unter 1.0135 führen könnte. Im Gegenteil, wenn es dem EUR/USD gelingt, über diesen Bereich zu steigen, wäre das nächste signifikante Widerstandsniveau bei 1.0667.
Auf dem Vier-Stunden-Chart steigt der Preis weiterhin über beiden Indikatorlinien, wobei der Marlin-Oszillator fest im positiven Bereich positioniert ist, was das Potenzial für weitere Preisgewinne verstärkt. Sollte EUR/USD unter 1,0458 fallen, würde dies nicht unbedingt eine Umkehr anzeigen; vielmehr könnte es eine Konsolidierungsphase vor einer weiteren Aufwärtsbewegung signalisieren. Ein echtes Umkehrsignal würde erfordern, dass der Preis unter die MACD-Linie und das kürzliche Tief von 1,0401, das am Mittwoch verzeichnet wurde, fällt.
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