Rozvoj větrné a solární energie v USA má stále značný prostor pro rozvoj pro napájení datových center, zejména ve větrném koridoru na středozápadě a na slunném jihozápadě, řekl agentuře Reuters viceprezident společnosti Microsoft (NASDAQ:MSFT) pro energetiku Bobby Hollis na středeční energetické konferenci CERAWeek v Houstonu.
Rychlé rozšiřování energeticky náročných datových center velkých technologických firem za účelem rozšíření technologií umělé inteligence a cloudu otřásá dlouho stagnující americkou energetikou, posouvá spotřebu elektřiny v zemi na nová maxima a vyvolává otázky, zda bezuhlíkovou elektřinu z obnovitelných zdrojů nenahradí elektřina z plynu.
„Stále si myslíme, že je před námi velmi dlouhá cesta, která udrží obnovitelné zdroje jako důležitou součást mixu v místech, kde to dává smysl,“ řekl Hollis.
Společnost Microsoft, která se před pěti lety zavázala, že do roku 2030 bude mít negativní emise uhlíku, je uprostřed jedné z největších expanzí datových center ze všech společností na světě, přičemž jen v letošním roce plánuje investovat 80 miliard dolarů do úsilí, které bude vyžadovat obrovské množství elektřiny.
Solární a větrná energie je nepravidelná, vyrábí se pouze tehdy, když svítí slunce nebo fouká vítr, což je pro datová centra, která musí pracovat nepřetržitě, problém.
Goldprognosen werden zunehmend in jeder Hinsicht schillernder, da Analysten scheinbar miteinander konkurrieren, wie hoch das Edelmetall steigen könnte. Angetrieben wird dies durch die wachsende geopolitische Instabilität und Präsident Donald Trumps derzeitige Zollpolitik. In einem solchen Umfeld wird das gelbe Metall für viele Investoren zu einem letzten verlässlichen Zufluchtsort.
Laut James Steel, Währungsstratege bei HSBC, löste Washingtons Einführung neuer Zölle gegen seine Handelspartner den starken Anstieg des Goldpreises über 3.000 US-Dollar pro Unze aus. "Dies ist das erste Mal in den letzten Jahren, dass Geopolitik und wirtschaftliche Unsicherheit die treibenden Kräfte des Goldmarktes sind," betont der Experte.
In der vergangenen Woche erreichten die Spot-Goldpreise einen Rekordwert von 3.167,57 US-Dollar pro Feinunze. Infolgedessen ist das gelbe Metall seit Anfang 2025 um 16% gestiegen. Zum Vergleich: Gold legte 2024 um 27% zu. Die Lockerung der Geldpolitik und Sorgen über Haushaltsdefizite trugen im vergangenen Jahr ebenfalls zu vermehrten Investitionen in Gold bei.
Die aktuelle Lage begünstigt weiterhin Gold. Vor diesem Hintergrund prognostizieren Experten ein beispielloses Wachstum. Da das Edelmetall eine inverse Korrelation mit Handelsströmen aufweist, kann Gold in jedem Fall profitieren. Trumps Zollpolitik – einschließlich der höchsten Handelsbarrieren, die Washington seit einem Jahrhundert erlassen hat – hat auch neue Investoren ins Gold getrieben, befeuert durch die Angst vor einem umfassenden Handelskrieg.
Gold hat nun in der Beliebtheit unter den sicheren Hafenanlagen den US-Dollar übertroffen, teils aufgrund der anhaltenden Schwäche des Greenbacks. Zudem haben viele Analysten Anzeichen bemerkt, dass der Status des USD als Weltreservewährung durch anhaltende Zollunsicherheiten geschwächt wird. In diesem Umfeld überholt Gold den US-Dollar. Die Gold-Futures für Juni an der Comex-Börse stiegen um 1,6% auf 3.022 US-Dollar pro Unze. Am Mittwoch, den 9. April, wurde Gold zu 3.045 US-Dollar pro Feinunze gehandelt.
Globale Unsicherheit und Marktschwankungen bieten fruchtbaren Boden für Gold
Trump hat zu dieser Umgebung erheblich beigetragen, indem er die globale Ordnung nur 2,5 Monate nach Beginn seiner Präsidentschaft auf den Kopf stellte. Er signalisierte, dass die USA nicht länger die europäische Sicherheit gewährleisten werden, wie sie es seit dem Zweiten Weltkrieg getan haben. Darüber hinaus hat das Weiße Haus die Haltung der USA zum Russland-Ukraine-Konflikt radikal geändert. Der exzentrische Milliardär hat sogar ernsthaft die Möglichkeit diskutiert, Grönland zu annektieren.
Angesichts der Umstände haben Währungsstrategen der Deutschen Bank ihre Goldpreisprognosen für 2025 und 2026 nach oben korrigiert und führen die geopolitische und handelsbezogene Unsicherheit als starke Katalysatoren für die Nachfrage nach sicheren Anlagen an. Laut vorläufigen Schätzungen wird der durchschnittliche Goldpreis 2025 bei 3.140 US-Dollar pro Unze und 2026 bei 3.700 US-Dollar liegen. Die vorherige Prognose lag bei 2.725 US-Dollar und 2.900 US-Dollar. Bis Ende 2025 erwarten die Analysten der Deutschen Bank, dass Gold 3.350 US-Dollar pro Unze wert sein wird. Die Prognose der Bank für 2026 ist die optimistischste unter den großen globalen Finanzinstituten.
Ein weiterer Faktor, der Gold unterstützt, ist die starke Nachfrage von Zentralbanken. Laut Deutscher Bank machen Zentralbanken mittlerweile rund 24 % der globalen Goldnachfrage aus — ein Anstieg von weniger als 10 % im Jahr 2022.
Viele Analysten bleiben optimistisch in Bezug auf die kurzfristigen Aussichten für Gold. Letzte Woche hat HSBC ihre Goldpreisprognose für 2025 auf 3.015 US-Dollar pro Unze angehoben. Allerdings ist die Bank für 2026 weniger optimistisch und erwartet einen Rückgang auf 2.915 US-Dollar pro Unze.
Auch die Währungsstrategen der Bank of America (BofA) prognostizieren keinen steilen Anstieg. Laut BofA-Analyst Michael Widmer wird Gold 2025 durchschnittlich 3.063 US-Dollar pro Unze und 2026 3.350 US-Dollar kosten. Er glaubt jedoch, dass der Spotpreis in den nächsten zwei Jahren 3.500 US-Dollar pro Unze erreichen könnte.
"Gold zu 3.000 US-Dollar pro Unze zu kaufen, ist verlockender als es zu 3.500 US-Dollar zu erwerben. Aber welches Risiko ist damit verbunden? Es besteht die Möglichkeit, zu den Bedingungen zurückzukehren, die wir vor zwei Jahren hatten — ein günstigeres globales Umfeld ohne die Bedrohung durch Handelskriege und eine Federal Reserve, die offen für Zinserhöhungen ist. In diesem Fall stabilisiert sich die Wirtschaft, die Stimmung an den Finanzmärkten verbessert sich, und der Goldhandel trocknet effektiv aus. Aber das ist ein Fantasieszenario", schließt Widmer.
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