Analytical Reviews

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Globale Märkte steigen: Investoren bereiten sich auf entscheidende US-Russland-Gespräche vor
03:56 2025-08-11 UTC--5

Europäische Märkte setzen Rally fort in Hoffnung auf Frieden

Am Montag eröffneten die europäischen Börsen höher und setzten damit die Dynamik der letzten Woche fort. Der Optimismus der Investoren wird durch Spekulationen über ein mögliches Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine befeuert, während sich die Aufmerksamkeit auf die bevorstehenden US-Inflationsdaten und die anstehenden Zollverhandlungen richtet.

STOXX 600 nähert sich Sommerhochs

Bis 07:08 GMT legte der paneuropäische Index STOXX 600 um 0,3% zu, womit er sich seinem höchsten Stand seit Ende Juli nähert.

Politische Signale aus Alaska

Donald Trump, der sich am Freitag mit Wladimir Putin in Alaska treffen wird, erklärte, dass ein mögliches Abkommen einen Gebietsaustausch beinhalten könnte, der beiden Seiten zugutekommen würde.

Deutsche Rüstungsunternehmen unter Druck

Die Welle des Optimismus über eine friedliche Lösung hat sich negativ auf die Aktien von Rüstungsunternehmen ausgewirkt. Rheinmetall fiel um 3,7%, während Renk und Hensoldt um 3% bzw. 2,1% nachgaben.

Energiesektor: Starker Rückgang bei Orsted

Die Aktien von Orsted sanken um 22%, nachdem der dänische Betreiber von Offshore-Windparks Pläne zur Ausgabe von Aktien im Wert von 60 Milliarden Kronen, was 9,4 Milliarden US-Dollar entspricht, angekündigt hatte. Die Firma begründet diesen Schritt mit herausfordernden Bedingungen im US-Offshore-Windmarkt.

Technologiesektor: Übernahmedeals in Aussicht

Die Aktien von Deutschlands Northern Data fielen um fast 3%. Die in den USA ansässige Video-Plattform und Cloud-Anbieter Rumble erwägt, das Unternehmen für rund 1,17 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Northern Data spezialisiert sich auf Cloud-Lösungen im Bereich der künstlichen Intelligenz.

Asiatische Märkte steigen vor wichtigen US-Inflationsdaten

Der Handel in Asien endete am Montag höher, unterstützt durch starke Unternehmensgewinne, insbesondere im Technologiesektor. Investoren erwarten gespannt die Veröffentlichung der US-Inflationsstatistiken, die die zukünftige Entwicklung des Dollars und der Anleiherenditen beeinflussen könnten.

Nikkei-Futures nahe Allzeithoch

Der japanische Aktienmarkt war wegen eines nationalen Feiertags geschlossen, aber die Nikkei-Futures stiegen auf 42.380 Punkte. Dieser Anstieg signalisiert, dass der Index in den kommenden Tagen sein absolutes Rekordhoch von 42.426 Punkten testen könnte.

Europäische Futures eröffnen mit Gewinnen

EUROSTOXX 50-Futures legten um 0,2% zu, FTSE gewann 0,1%, und DAX stieg um 0,2%.

US-Inflation als entscheidender Faktor für Fed

Am Dienstag wird der US-Verbraucherpreisindexbericht veröffentlicht. Ökonomen prognostizieren, dass höhere Zölle die Kerninflation um 0,3% anheben und die jährliche Rate somit auf 3,0% bringen, weit über das Ziel der Federal Reserve von 2% hinaus.

Wetten auf Zinssenkung in Frage

Falls die Inflation die Erwartungen übertrifft, könnte der Markt anfangen, an der Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung der Fed im September zu zweifeln. Analysten glauben jedoch, dass es einen signifikant hohen Wert bräuchte, um die Prognosen zu ändern, angesichts des derzeitigen Rückgangs des Beschäftigungswachstums.

Märkte fast sicher von Zinssenkung im September

Die Finanzmärkte preisen derzeit eine Wahrscheinlichkeit von rund 90% für eine Lockerung der Geldpolitik im September ein, mit der Erwartung mindestens einer weiteren Zinssenkung vor Jahresende.

Miran könnte rechtzeitig für Zinssenkung abstimmen

Steven Miran, der von Donald Trump für den Vorsitz der Federal Reserve ausgewählt wurde, könnte rechtzeitig den Vorsitz übernehmen, um die Zinssenkung im September zu unterstützen. Seine Kandidatur wird im Rahmen einer breiteren Liste von etwa zehn Anwärtern betrachtet.

Unternehmensgewinne treiben Preise nach oben

Erwartungen auf günstigere Kredite sind mit einer Phase starker Unternehmensberichte zusammengefallen. Laut Bank of America haben 73% der Unternehmen bereits die Gewinnerwartungen übertroffen, deutlich über dem mittelfristigen Durchschnitt von 59%, während 78% die Umsatzprognosen übertrafen.

US-Indizes nahe Rekordhochs

S&P 500- und Nasdaq-Futures legten beide am Montag um 0,1% zu und näherten sich damit ihren Allzeithochs.

Gemischte Reaktion auf Halbleiternachrichten

Analysten sind geteilter Meinung über einen Bericht der Financial Times, wonach Nvidia und AMD angeblich zugestimmt haben, 15% ihres Umsatzes aus dem Chipverkauf in China an die US-Regierung im Austausch für Exportlizenzen abzuführen.

Asiatische Märkte steigen bei gemischten Daten aus China

Der breite MSCI Asien-Pazifik-Index ohne Japan stieg um 0,3%. Der südkoreanische Markt blieb unverändert nach dem 2,9%-Anstieg der Vorwoche. Chinesische Blue Chips kletterten um 0,5%: Die Verbraucherpreise im Juli stiegen, aber die Erzeugerpreise sanken weiter, was auf einen Export der Deflation über die Landesgrenzen hinaus hindeutet.

Investoren erwarten Daten zur Industrie- und Verbrauchernachfrage

Diesen Freitag werden die Zahlen zur Industrieproduktion und zum Einzelhandelsumsatz für Juli veröffentlicht. Ökonomen erwarten einen moderaten Rückgang des Wachstums nach einem starken Anstieg im Vormonat.

Währungsmarkt: Ruhig bei geringer Aktivität

Der Handel an den Währungsmärkten verlief ruhig, was teilweise auf das Ausbleiben von Aktivität aus Japan zurückzuführen war. Der US-Dollar-Index fiel auf 98,066, nachdem er in der Vorwoche um 0,4% gesunken war. Der Euro stieg um 0,2% auf 1,1670 USD und erholte sich von einem kürzlichen Tief von 1,1392 USD. Der Greenback schwächte sich gegenüber dem Yen auf 147,50 ab und stieß in der Nähe von 147,90 auf Widerstand.

Australischer Dollar unter Druck vor Zentralbankentscheidung

Die australische Währung fiel auf 0,6520 USD am Vorabend des Treffens der Reserve Bank of Australia, bei dem eine Senkung des Leitzinses erwartet wird. Im Juli verzichtete der Regulator unerwartet auf eine Lockerung der Politik und wartete auf frische Inflationsdaten. Die neuen Zahlen erwiesen sich als günstig, und Investoren preisen nun vollständig eine Zinssenkung um einen Viertelpunkt auf 3,60% ein.

Gold und Öl bewegen sich nach unten

Auf den Rohstoffmärkten fiel Gold um 0,6% auf 3.378 USD pro Unze nach der starken Volatilität der letzten Woche, ausgelöst durch Nachrichten über US-Pläne, einen 39%-Tarif auf bestimmte Goldbarrenarten, ein wichtiges Exportprodukt für die Schweiz, zu erheben. Am Freitag sanken die Preise weiter, nachdem das Weiße Haus die Vorbereitung einer Exekutivanordnung bekanntgab, die die Position des Landes zu diesen Zöllen klären soll. Brent-Rohöl sank um 0,6% auf 66,22 USD pro Barrel, während US WTI um 0,7% auf 63,44 USD nachgab.


    






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