Generální ředitel společnosti AstraZeneca v úterý uvedl, že výrobce léků zachová svůj výhled prodeje na rok 2025 i v případě, že USA uvalí cla na farmaceutické produkty vyrobené v Evropské unii, pokud budou v souladu se sazbami pro ostatní odvětví.
Pascal Soriot hovořil s novináři v telefonickém rozhovoru poté, co společnost oznámila výsledky za první čtvrtletí, v nichž tržby nenaplnily očekávání analytiků, což vedlo k poklesu akcií o více než 4 %.
Während die Inflation in den USA weiter ansteigt, ziehen erhöhte Arbeitslosenanträge mehr Aufmerksamkeit auf sich. Die Erwartungen auf drei Zinssenkungen durch die Federal Reserve in diesem Jahr verstärken sich. Die EZB hat die Zinsen wie erwartet bei 2 % gehalten. Der Nikkei und der KOSPI erreichten neue Allzeithochs, nachdem sie dem Vorbild von Wall Street gefolgt waren. Die Ölpreise stabilisierten sich und stiegen um mehr als 1 $ pro Barrel.
Globale Märkte erreichen neue Rekorde
Am Donnerstag erreichte der MSCI World Equity Index einen historischen Höchststand. Unterdessen fielen die Renditen der US-Staatsanleihen und der Dollar aufgrund der Erwartungen auf eine bevorstehende geldpolitische Lockerung. Schwächer als erwartet ausgefallene Arbeitsmarktdaten überwogen die Bedenken über eine höhere Inflation.
Inflation beschleunigt sich
Im August gab es einen deutlichen Anstieg der Verbraucherpreise, wobei der Verbraucherpreisindex (CPI) um 0,4% stieg, nachdem er im Juli um 0,2% zugelegt hatte - das schnellste Tempo in sieben Monaten. Die Haupttreiber waren ein Anstieg der Wohnkosten um 0,4% und ein Anstieg der Lebensmittelpreise um 0,5%. Die Kosten für Lebensmittel zu Hause stiegen noch höher, um 0,6%.
Erwartungen bezüglich Zinssenkungen
Finanzmärkte sind sich nun nahezu sicher, dass die Fed bei ihrem nächsten Treffen die Zinsen senken wird. Die Wahrscheinlichkeit einer Senkung um 0,25 Prozentpunkte liegt bei 100%, wobei die Chance für einen aggressiveren Schritt von 0,5 Punkten nur 5% beträgt. Die Wahrscheinlichkeit einer zusätzlichen Senkung im Oktober ist von 74% am Vortag auf 86% gestiegen. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Reduktion im Dezember ist von 68% auf 79% gestiegen.
Wall Street stellt neue Rekorde auf
Alle drei großen US-Aktienindizes schlossen auf Allzeithochs:
MSCI erreicht neues Hoch
Der MSCI World Equity Index stieg um 6,92 Punkte oder 0,72% auf 971,72 - der zweite Tag in Folge, an dem der Indikator einen neuen Rekord aufstellte.
Europa wartet auf weitere Richtlinien
Der STOXX 600 in Europa schloss mit einem Plus von 0,6%. Die Europäische Zentralbank ließ wie erwartet ihren Leitzins bei 2% und senkte ihre Inflationsprognose. Es gab jedoch keine klare Anleitung zu den nächsten Schritten des Regulators. Investoren hoffen weiterhin auf mehr Anreize. Die Futures für den Euro Stoxx 50, FTSE und DAX stiegen jeweils um 0,2%.
Schwankungen am Devisenmarkt
Der Dollar-Index fiel um 0,28% auf 97,51. Im Zuge dessen gewann der Euro 0,38% auf 1,1738. Der US-Dollar fiel auch um 0,21% gegenüber dem Yen auf 147,15. Das britische Pfund stieg um 0,37% auf 1,3579. Unter den Schwellenländerwährungen stieg der mexikanische Peso um 0,74% auf 18,455 pro Dollar, und der kanadische Dollar legte um 0,21% auf 1,38 pro US-Dollar zu.
Asien schließt sich Rally an
Am Freitag folgten die asiatischen Aktienmärkte den Vorgaben aus Wall Street. Händler setzen auf rasche Zinssenkungen der Fed, was die weltweiten Kreditkosten senken, die Anleihemärkte ankurbeln und den Druck durch einen starken Dollar mindern würde.
Führende asiatische Börsen
Aktienindizes in Japan, Südkorea und Taiwan näherten sich Allzeithochs. Der chinesische Aktienmarkt erreichte sein höchstes Niveau in dreieinhalb Jahren, gestützt durch Erwartungen auf stärkere Unternehmensgewinne bei AI-bezogenen Unternehmen.
Nikkei setzt neuen Rekord
Der japanische Nikkei stieg um 1,0% auf ein neues Allzeithoch, mit einem Anstieg von 4,1% in der Woche. Der südkoreanische KOSPI verzeichnete einen noch größeren Zuwachs – er stieg um 1,3% am Tag und um fast 6% in der Woche.
Chinesische Aktien stabilisieren sich
Der chinesische CSI300 Blue-Chip-Index hielt sich auf seinem höchsten Niveau seit Anfang 2022 stabil. Der breitere MSCI Asia Pacific Index ex-Japan stieg um 1,2%.
Fortdauernde Währungsbewegungen
Der Dollar fiel auf 147,40 Yen zurück, nachdem er im vorangegangenen Handel kurzzeitig auf 148,20 gestiegen war. US-amerikanische und japanische Beamte bekräftigten, dass weder das eine noch das andere Land die Wechselkurse direkt in politische Entscheidungen einbeziehen werde. Der Euro handelte nahe 1,1728, gestützt durch Kommentare der Europäischen Zentralbank (EZB), die ihre Zinssätze bestätigten und ein starkes Bekenntnis zu ihrer aktuellen Politik abgaben.
Fokus auf EZB-Politik
Futures deuten auf eine nur 20%ige Chance für eine Zinssenkung der EZB im Dezember hin, wobei etwa 60% der Marktteilnehmer überzeugt sind, dass die Zentralbank das Ende ihres aktuellen Zyklus erreicht.
Öl unter Druck
Die Ölpreise beendeten ihre dreitägige Gewinnsträhne und fielen um mehr als 1 $. Die Märkte sind besorgt über eine schwächere US-Nachfrage und Anzeichen von Überschussangebot, die die Risiken von Nahost-Störungen überwiegen.
WTI-Rohöl ging um 2,04% oder 1,30 $ auf 62,37 $ pro Barrel zurück. Brent-Rohöl fiel um 1,66% oder 1,12 $ und schloss bei 66,37 $ pro Barrel.
Gold zieht sich von Rekorden zurück
Nachdem Gold Anfang der Woche neue Allzeithochs erreicht hatte, sank der Spotpreis um 0,13% auf 3.635,83 $ je Unze. Die US-Gold-Futures fielen um 0,19% auf 3.636,50 $.
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