Analytical Reviews

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EUR/USD Prognose für den 22. Oktober 2025
03:55 2025-10-22 UTC--5

Am Dienstag konsolidierte das EUR/USD-Paar unter dem Niveau von 1,1645–1,1656 und setzte seinen Rückgang in Richtung des 61,8%-Retracement-Levels bei 1,1594 fort, das am Mittwochmorgen fast erreicht war. Ein Abprallen von diesem Niveau würde die europäische Währung unterstützen und auf einen erneuten Anstieg in Richtung des Widerstandsbereichs von 1,1645–1,1656 sowie des 38,2%-Retracement-Levels bei 1,1718 im Rahmen eines neuen Aufwärtstrends hindeuten. Im Gegensatz dazu würde eine Konsolidierung unter 1,1594 auf einen weiteren Rückgang hinweisen und höchstwahrscheinlich das Ende des Aufwärtstrends markieren.

Die Wellenstruktur auf dem Stundenchart bleibt einfach und klar. Die letzte Aufwärtswelle hat das vorherige Hoch durchbrochen, während die jüngste abgeschlossene Abwärtswelle es nicht geschafft hat, das vorherige Tief zu durchbrechen. Somit hat sich der Trend derzeit in Richtung bullisch verschoben. Jüngste Arbeitsmarktdaten, der sich ändernde Ausblick auf die Geldpolitik der Fed, Trumps erneute Aggression gegenüber China und der anhaltende "Shutdown" haben alle die bullischen Händler unterstützt. Die Bullen greifen jedoch weiterhin sehr schleppend an — als ob sie es aus unbekannten Gründen einfach nicht wollen würden.

Am Dienstag war die Nachrichtenlage sowohl in der EU als auch in den USA erneut ruhig, abgesehen von einer weiteren Rede von Christine Lagarde, die erneut eine Diskussion über die Geldpolitik vermied. Daher gab es gestern faktisch keine marktbewegenden Nachrichten.

Viele Händler fragen sich nun: Warum steigt der Dollar wieder? Meiner Meinung nach gibt es dafür keine klare — oder logische — Erklärung. Einige Experten vermuten, es liege an den nachlassenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und China, da Trump kürzlich einen versöhnlicheren Ton angeschlagen hat. Allerdings glaube ich nicht, dass es zu einer echten Versöhnung gekommen ist. Erst wenn Peking und Washington tatsächlich Gespräche führen und einen gemeinsamen Nenner finden, können wir Rückschlüsse auf Frieden oder eine weitere Eskalation ziehen — aber nicht jetzt, wo noch keine Entscheidungen getroffen wurden und Verhandlungen noch nicht einmal stattgefunden haben.

Auf dem 4-Stunden-Chart hat das Währungspaar zugunsten des US-Dollars gedreht und sich unter 1.1680 konsolidiert, was auf ein mögliches weiteres Absinken hinweist. Allerdings hatte sich das Paar zuvor auch oberhalb des absteigenden Trendkanals konsolidiert, nachdem es eine bullische Divergenz beim CCI-Indikator gebildet hatte. Daher könnte die Aufwärtsbewegung in Richtung des nächsten Retracement-Levels von 161.8 % – 1.1854 – fortgesetzt werden. Die Marktbewegungen bleiben schwach, daher glaube ich, dass der Stundenchart derzeit ein relevanteres Bild bietet.

Commitments of Traders (COT) Bericht:

In der letzten Berichtsperiode haben professionelle Händler 789 Long-Positionen geschlossen und 2.625 Short-Positionen eröffnet. Die Stimmung unter der Non-commercial Gruppe bleibt bullisch – vor allem dank Donald Trump – und stärkt sich mit der Zeit weiter. Die Gesamtzahl der Long-Positionen von Spekulanten beträgt jetzt 252.000 im Vergleich zu 138.000 Short-Positionen – fast doppelt so viele.

Beachten Sie auch die Anzahl der grünen Zellen in der obigen Tabelle, die ein starkes Wachstum der Positionen auf den Euro anzeigen. In den meisten Fällen steigt das Interesse am Euro weiter an, während das Interesse am Dollar abnimmt.

Seit dreiunddreißig Wochen in Folge haben große Akteure ihre Short-Positionen reduziert und Long-Positionen erhöht. Die Politik von Donald Trump bleibt der entscheidendste Faktor für Händler, da sie zahlreiche langfristige, strukturelle Probleme für die US-Wirtschaft verursachen könnte. Trotz der Unterzeichnung mehrerer wichtiger Handelsabkommen zeigen viele bedeutende Wirtschaftsindikatoren weiterhin Schwächen.

Nachrichtenkalender für die USA und die Eurozone:

  • Eurozone – Rede von EZB-Präsidentin Christine Lagarde (12:25 UTC)

Am 22. Oktober enthält der Wirtschaftskalender nur einen Eintrag von potenziellem Interesse für Händler. Der Einfluss des Nachrichtenhintergrunds auf die Marktstimmung am Mittwoch dürfte schwach oder nicht vorhanden sein.

EUR/USD-Prognose und Handelsempfehlungen:

Verkäufe waren nach einem Rückprall von 1.1718 im Stundenchart, mit Ziel 1.1656, möglich. Neue Short-Positionen wurden nach einem Schlusskurs unter dem Niveau 1.1645–1.1656 mit Ziel 1.1594 realisierbar. Dieses Ziel ist nun fast erreicht.

Neue Short-Trades können nach einem Schlusskurs unter 1.1594 in Betracht gezogen werden, mit Ziel 1.1517. Long-Positionen können heute im Falle eines Rückpralls bei 1.1594 in Betracht gezogen werden, mit Zielen bei 1.1645–1.1656.

Die Fibonacci-Gitter sind im Stundenchart von 1.1392–1.1919 und im 4-Stunden-Chart von 1.1214–1.0179 aufgebaut.


    






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